Zunftmeister-Empfang: Premiere im Mühlensaal

Der Alemannische Narrenring zeichnet Zunftrat-Gruppenleiter Reiner Herm mit dem Verdienstorden aus. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang vom „Schwoba-Gwidd´r“.

Zum ersten Mal hielt die Narrenzunft ihren Zunftmeister-Empfang im neuen Mühlensaal ab. Eine gelungene Premiere, viel Anerkennung gab es fürs Ambiente von den auswärtigen Gästen. Mächtig was auf die Ohren hatte die Gugga-Musik „Schwoba-Gwidd´r“ parat und der besondere Gruß von Zunftmeister Holm Roscher galt Schultes und Ehrenelferrat Peter Traub.

„Saure Kutteln auf den Tisch“, obwohl „die streng genommen schon verdaut sind“, scherzte Traub, der sich in gereimten Versen dann auch noch mit der „Öko-Trottelei“ befasste. Traub wörtlich: „Unter dem Vorwand Schützt die Natur schafft man eine Öko-Diktatur.“ Reiner Stadler, Chronist des Alemannischen Narrenrings, nahm die Ehrung von Reiner Herm vor, der 1982 in die Narrenzunft eintrat. Neun Jahre lang war Herm als Beisitzer Mitglied des Präsidiums. 1994 trat der dem Zunftrat bei, den er seit 2003 leitet. „Unser Reiner hat sich vielfältig um die Schlaggwäscher verdient gemacht“, betonte Stadler. Reiner Herm sei ein Hästräger bester Güte. 2006 hatte Herm bereits durch den LWK die höchste Auszeichnung, den „Hirsch am Goldenen Vlies“ erhalten. Als Initiator der „Mohrenkopf-Schießschleuder“ habe er Tausenden von Kindern bei den Kinderbällen Freude bereitet. Unser Bild oben zeigt Zunftmeister Holm Roscher (Zweiter v.links), rechts daneben Reiner Herm und ganz rechts Laudator Reiner Stadler.

 

 

Text und Bilder Lothar Schell, SchwäPo

 
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