Zunftmeister-Empfang am letzten Tag der Fastnacht

Gerne waren die Zunftmeister befreundeter Vereinigungen aus nah und fern wieder der Einladung von Ex-Schultes auf Zeit, Peter Traub, und der Narrenzunft zum Empfang in den Rathaus-Sitzungssaal gefolgt.

Willi Huster, der Brauchtumer des Alemannischen Narrenrings (ANR), hatte dazu den Oberzunftmeister der Region Allgäu, Xaver Metzger, mit nach Oberkochen gebracht. Auch MdB "Schorsch" Brunnhuber machte den närrischen Vertretern beim Empfang seine Aufwartung.

Traditionsgemäß eröffnete der Fanfarenzug Vogt unter der Leitung von Adi Skibak den Zunftmeister-Empfang. Seit 30 Jahren sind die Oberländer dabei, wenn es in Oberkochen zum letzten Fastnachtshöhepunkt kommt.

In seiner in Versform gehaltenen Begrüßung ging der Ex-Bürgermeister mit Vorruhestandsregelung, so NZO-Vize Hans Schäfer, auf die zurückliegenden 33 Jahre der Narrenzunft ein und er sagte:

"Die Narrenzunft feiert Geburtstag heut; worüber sich die ganze Stadt freut.
Rund 33 Jahre ist sie alt und wird so langsam immer älter halt.
Doch eines muss man sagen: eigentlich sieht man das Alter ja nur äußerlich, denn stets zu neuen Höhen angetrieben
ist unsre Narrenzunft doch jung geblieben".

"Ich lad' euch wieder ein, ganz fest versprochen", versicherte Peter Traub am Ende seiner Begrüßungsrede.

Für die "Schlagga-Wäscher" begrüßte 2. Zunftmeister Hans Schäfer die Gäste. Ganz besonderen Dank richtete er an seine "Mannschaft der Straßenfastnacht" für ihre Arbeit in der nun zu Ende gehenden Kampagne.

ANR-Brauchtumer Willi Huster betonte, dass er gerne nach Oberkochen komme und er bestätigte: "Die Oberkochener Straßenfastnacht, mit Hans Schäfer an der Spitze, leistet hervorragende Arbeit". Huster zeichnete Heiko Katzer und Benjamin Wagner von der Straßenfastnachtsgruppe "Hamballe" mit dem Hästrägerorden des Alemannischen Narrenrings aus.

Nach dem Ordens- und Geschenkeaustausch mit den verschiedenen Zünften gab es Kutteln, Maultaschen und das wiederum eigens für diesen Anlass gebackene "Narrenbrot".

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