Jubiläumsprunksitzung vom Feinsten - Stuttgarter Zigeunerinsel als Gratulant

NZO-Garden tanzen so gut wie noch nie

Zum 33. Geburtstag in bestechender Narrenform präsentierten sich die Schlaggawäscher bei ihrer Jubiläumsprunksitzung in der bis auf den letzten Platz gefüllten Dreißentalhalle.

Die prominentesten Gratulanten kamen vom ältesten Bürgerverein des Stuttgarter Westens. Die "Zigeunerinsel" hatte es sich nicht nehmen lassen, mit einigen Top-Gruppen den Schlussakkord des Klasseprogramms zu bieten. Waren die Besucher bis dahin schon verwöhnt worden mit einer bunten Mischung aus Bütten-Bon-Mots, bestechendem Gardetanz und dem Ideenreichtum auf der Bühne, so setzte die Zigeunerinsel das berühmte Sahnehäubchen drauf. Einen Ohrenschmaus besonderer Güte bereitete der Spielmannszug mit Joachim Endler an der Spitze mit einem breit gefächerten Repertoire vom Marsch bis hin zu glänzend intonierten Stimmungspotpourris. Oder der Singende Baron mit seiner wunderschönen Stimme. Standing Ovations aber nicht nur für die Stuttgarter Gäste, rasender Beifall von der ersten Minute auch für die Truppe von Zunftmeister Klaus Ziemons.

Nicht nur die Altvorderen der Schlaggen wie Reinhold Winkler, Heinz Bogert, Dieter Gold, Uwe Paap und viele andere setzten in den jeweiligen Programmpunkten Glanzlichter auf der Bühne, auch die Jugend preschte mächtig nach vorn. Allein voran die überragenden Garden Kindergarde, Rote Funken, Blaue Flitzer. Die Garden waren in diesem Jahr so gut wie noch nie, meinte ein Stammgast.

Der Schlagg, das Wäscherle und das Mini-Wäscherle setzten nach dem Einmarsch in bewährter Manier den Prolog und die Stimmungskapelle Sensor sorgte nach der Begrüßung für die ersten Schunkelrunden. Geschliffen und geradezu anmutig-spielerisch - das waren die Garden. In lustig-rockig-fetzige Bibi Blocksbergs verwandelte sich New Generation und die Roten Funken marschierten ins Weiße Rössl am Wolfgangsee. Girls Nation mit Flashdance, genauso eine Augenweide wie der Super-Klamauk des Männerballetts im Märchenland der Gebrüder Grimm.

Von Jahr zu Jahr besser wird die "Superschlaue Anna", die sich diesmal in der Bütt als multifunktionale Praktikantin vorstellte. Zum Totlachen waren die Faschingsknaller, die Mosis Hits in köstlicher Weise akustisch wie optisch in Szene setzten. Heinz Bogerts stimmliche Leistung war das Eintrittsgeld wert. Walter Hausmanns feinfühliger Humor in der Bütt, dort die tanzend-stechenden Schönheiten der "Los Mosquitos", der parodierende Elferrat und die Garde der Blauen Flitzer, die unter ihren Trainerinnen Silke Jäschke und Sandra Schmid zu einer Spitzentruppe geworden sind.

Ehrungen im Jubiläumsjahr

Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Norbert Baamann, Rita Baamann, Andrea Bernlöhr, Thomas Engelfried, Corinna Fojtik, Karl-Peter Gänsler, Michael Göggerle, Michael Hug, Beate Hilf, Bianca Kühnert, Katja Kühnert, Tanja Picciolo, Caroline Kopp, Siegmund Schwab, Nina Stadler, Nadine Monsees, Markus Wunderle.

30 Jahre: Hanna Barth, Albert Brenner, Monika Brenner, Gerhard Ebert, Ewald Ehm, Christa Feil, Betha Gremerath, Erika Kölbl, Wolfgang Kühnert, Erwin Planer, Ursula Planer, Roswitha Prokoph, Werner Prokoph, Gerhard Rüster, Gisela Brenner-Winter, Reinhold Winkler, Klaus Ziemons.

 
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