Kein Umzug mehr am Faschingsdienstag

Bei der Frühjahrstagung des Organisationsausschusses Oberkochener Vereine ließ Narrenzunft-Präsident Klaus Ziemons die Katze aus dem Sack. Der Umzug am Faschingsdienstag ist in Oberkochen künftig gestorben.

Das Aus für den traditionellen Fastnachts-Umzug vermeldete NZO-Präsident Klaus Ziemons. „In guten, alten Zeiten haben sich über zwanzig heimische Vereine am Umzug beteiligt, gerade mal eine Handvoll ist übrig geblieben“, sagte er.
Bei der Zahl der Gruppen sei man unter die Fünfziger-Grenze gerutscht und in den letzten Jahren noch dafür gerügt worden, dass bei der reduzierten Umzugslänge noch ein Obolus zu leisten sei. Auch sei es so, dass man am Fastnachtsdienstag aus dem Einzugsbereich des Alemannischen Narrenrings keine lukrativen Gruppen mehr bekomme. Vermutlich werde ein Umzug Ende Januar stattfinden, wie dieses Jahr beim vierzigjährigen Jubiläum der Narrenzunft.

 
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