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| Die Vorstandsmitglieder auf dem Bild von links: Bianca Göhringer und Markus Wingert, Gisela Neubauer, NZO-Präsidentin Nina Stadler. Foto: ls |
NZO-Präsidentin Nina Stadler überreicht den Verdienstorden an „Fastnachterin von echtem Schrot und Korn“.
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| Die Vorstandsmitglieder auf dem Bild von links: Bianca Göhringer und Markus Wingert, Gisela Neubauer, NZO-Präsidentin Nina Stadler. Foto: ls |
Den höchsten Narren-Orden, den „Hirsch am Goldenen Vlies“, hatte Gisela Neubauer bereits 2011 im Neuen Schloss in Stuttgart überreicht bekommen.
Bei der festlichen Prunksitzung in der Dreißentalhalle waren nun die hauseigenen Schlaggawäscher dran, um „eine überragende Karnevalistin zu ehren“, wie NZO-Sitzungspräsident Uwe Paap seine Laudatio eröffnete. Alle Stationen hatte Gisela Neubauer in ihrer aktiven Zeit durchlaufen, war dabei in der Kindershow-Gruppe und in allen Garden und bei den „Blauen Flitzern.“ 1989 zog Neubauer die Tanzschuhe aus und wechselte ins Trainerfach. „Herzblut-Arbeit für die Jugend ist Gisela Neubauers Metier“, erklärte der Sitzungspräsident Uwe Paap.
Von 1993 bis 2003 war Gisela Neubauer Mitglied der legendären „Faschingsknaller.“ 2005 übernahm sie das Amt der Jugendleiterin, war Mitglied im Präsidium bis 2016. Eigentlich wollte sie es dann ruhiger angehen lassen, aber als die Narrenzunft 2017 keinen Zeremonienmeister mehr hatte, sprang Neubauer „feminin in die Bresche.“ Zeremonienmeisterin ist sie bis heute geblieben. Für ihre hohen Verdienste überreichte NZO-Präsidentin Nina Stadler der „Fastnachterin von echtem Schrot und Korn“ den silbernen Verdienstorden des Bunds Deutscher Karnevalsvereine. Sichtlich gerührt dankte Gisela Neubauer „für die Ehrung und eine wunderbare Gemeinschaft bei der Narrenzunft.“
Text und Bilder Lothar Schell, SchwäPo
