Die schönsten Männer von Oberkochen – Elferrat ist im Schwabenalter

Alle Jahre wieder freuen sich die Besucher der Prunksitzungen auf den Elferrat und sein Lokalkolorit. Jetzt ist die Gruppe ins Schwabenalter gekommen.

Sie bezeichnen sich als „schönsten Männer von Oberkochen“: der Elferrat der Narrenzunft. Jetzt ist das Narren-Gremium 40 Jahre alt. Foto: ls

Selbstbewusst sind sie schon, die Männer vom Elferrat, die heuer auf ihr vierzigjähriges Jubiläum zurückblicken können. So ganz locker bezeichnen sie sich als die „Schönsten Männer von Oberkochen.“ Ein paar Jahre älter geworden inzwischen, der eine oder andere leicht ergraut. Geblieben ist die närrisch-lokale Würze, wenn sie ihre Finger in „lokale Wunden“ des abgelaufenen Jahres legen.

Schön sind nicht nur die Männer, auch mit ihren schönen Stimmen und Textpointen verzaubern sie alle Jahre wieder die Besucher. Im letzten Jahr blickten sie auf „Evergreen-Peter“ und seine vierte Amtszeit, man glossierte den anstehenden „Einflug der Koreaner“ von YG-1 und die Versetzung des Lindenbrunnens als originären Teil der Stadtgeschichte.

Der Schickeria-Elferrat

Ohne zu viel zu verraten. Bei der Prunksitzung am 23. Februar wird es wieder putzmunter zur Sache gehen. Der „Schickeria-Elferrat“ wird sich das neue Ärztehaus zur Brust nehmen, wo die Patienten Schlange stehen bis rüber zur Kirche. So zumindest die Meinung der flotten Elferräte. „Welcome Privatpatient“ lautet der Untertitel. Auch der „Bratworschtsong“ wird die Lachmuskeln strapazieren und Bürgermeister Peter Traub wird der „Schultesfehlsong“ in C-Dur ans Ohr gebracht, weil er beim letztjährigen Jubiläumsstadtfest außer Landes weilte. Tenor: „Wo warst Du?“ Im Bild von links Bernd Maier, Markus Wingert, Thomas Falb, Klaus Trittler, Reinhold Steckbauer, Rainer Stadler, Andreas Höfler, Charly Zoller, Bernd Merz, Uwe Paap und Martin Hübenthal.

Text und Bild von Lothar Schell, SchwäPo

 
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