Ehren-Elferrat-Orden: Schlagg-Hoi, Frau Ministerin!

Ein fröhlicher Ausflug mit Charme und Reimen: Schlagga-Wäscher setzen Dr. Susanne Eisenmann in Stuttgart die Narrenkappe auf.

Buntes Gruppenbild mit Neu-Närrin: Die Ministerin hatte sichtlich Spaß beim Besuch der vielköpfigen Oberkochener Narrenzunft-Delegation in ihrem Amtssitz. Fotos: di

Für die Ministerin war’s „mit Abstand der schönste Termin des Monats“. Und für die Narrenzunft Oberkochener Schlagga-Wäscher ein großer Spaß. „Schlagg-Hoi“ hallte es gleich mehrfach fröhlich-laut durch den Amtssitz von Dr. Susanne Eisenmann in der Stuttgarter City. Die neue Trägerin des Ehren-Elferrat-Ordens ist „ganz arg stolz“ auf ihre blau-gelbe Narrenkappe. „Närrin bin ich nur bei euch, versprochen“, freute sich die gut gelaunte Politikerin. Und schickte gleich mehrfach das hinterher, was so herrlich dazu passt – ihr markantes, inbrünstiges Lachen.

Die Ministerin nahm sich viel Zeit, amüsierte sich köstlich beim Besuch der rund 30-köpfigen Delegation mit hohem Promi-Anteil. Mit dabei waren die närrischen „Amtsgenossen“ der CDU-Frau: Landrat Klaus Pavel, Bürgermeister Peter Traub, Professor Dr. Dr. Dr. h.c. Ekbert Hering, Bürgermeister a.D. Harald Gentsch und der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Georg Brunnhuber.

Um den Hals trägt Dr. Susanne Eisenmann voller Stolz den Ehren-Elferrat-Orden: „Ich bin ganz arg stolz und werde mich als würdig erweisen“, versprach sie den Schlagga-Wäscher.

Auf in die Bütt! „Wir wollen kein Geld von ihnen“, beruhigte Ehrenpräsident Klaus Ziemons die Geehrte mit feinem Witz. Danach ging es förmlich Reim auf Reim. Zunächst legte der dichtende Hering vor: „O Susanne, das ist klar, Du bist einfach wunderbar. Deshalb quält sie sich mit Kindern, um die Dummheit zu verhindern.“ Bürgermeister Peter Traub sorgte dann fürs Reim-Finale: „Denn ab sofort, das wag ich anzutragen, kannst du ab heute Peter zu mir sagen.“

„Ich komme nach Oberkochen zur Prunksitzung für Menschen mit Behinderung.“ (Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin)

Das frische „Du“ könnten Susanne und Peter schon bald in Oberkochen üben. Denn die Ministerin hat ihren Besuch angekündigt - und dafür schon einen klaren Favoriten, nämlich die Prunksitzung der Schlagga-Wäscher für Menschen mit Behinderung. Sie lobte: „Das ist gelebtes Miteinander. Toleranz, Offenheit, Freude. Ganz arg toll!“

Damian Imöhl, SchwäPo

 
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